Loading
Alle Zellen haben charakteristische Strukturen (Antigene) auf der Zelloberfläche. Unser Immunsystem erkennt deshalb fremde Oberflächen und bekämpft diese Zellen. Die Unterscheidung zwischen selbst und fremd ist die Grundvoraussetzung für die Immunität. Eindringende Fremdkörper werden von unterschiedlichen Typen von Leukocyten (Weiße Blutzellen) bekämpft, die diese in sich aufnehmen und verdauen (Phagocytose) oder die Fremdkörper durch die Abgabe lytischer Stoffe bekämpfen. Diese Abwehrreaktion tritt in immer gleicher Form auf. Die an der unspezifischen Immunität beteiligten Zellen machen ca. 75% der Leukocyten aus.
Etwa 25% der Leukocyten sind an der spezifischen Immunität mit ganz zielgerichteten Reaktionen beteiligt. Die spezifische Immunantwort ist, wie das Lymphsystem, nur bei Wirbeltieren zu finden.
Bei der spezifischen Immunität werden für jeden Fremdkörper spezielle Abwehrmechanismen entwickelt, indem passende Antikörper synthetisiert und bestimmte Abwehr- und Gedächtniszellen aktiviert werden. Bei einem erneuten Eindringen des Fremdkörpers kann das Immunsystem dadurch schneller reagieren und den Ausbruch der Krankheit verhindern.
Die spezifische Immunität wird erst im Laufe des Lebens erworben.
Etwa 25% der Leukocyten sind an der spezifischen Immunität mit ganz zielgerichteten Reaktionen beteiligt. Die spezifische Immunantwort ist, wie das Lymphsystem, nur bei Wirbeltieren zu finden.
Bei der spezifischen Immunität werden für jeden Fremdkörper spezielle Abwehrmechanismen entwickelt, indem passende Antikörper synthetisiert und bestimmte Abwehr- und Gedächtniszellen aktiviert werden. Bei einem erneuten Eindringen des Fremdkörpers kann das Immunsystem dadurch schneller reagieren und den Ausbruch der Krankheit verhindern.
Die spezifische Immunität wird erst im Laufe des Lebens erworben.
Informieren Sie sich über die Vielfalt der Weißen Blutzellen und die Typen von Leukozyten als Bestandteile der spezifischen und unspezifischen Immunantwort. Bilden Sie in der Klasse Expertengruppen für jeden der dargestellen Zelltypen (z. B. Stammzellen-Gruppe, Granulocyten-Gruppe, Makrophagen-Gruppe, usw.). Diskutieren Sie in jeder Gruppe die Entwicklung, den Aufbau und die Funktion jedes Zelltyps. Jede Gruppe entsendet eine Expertin oder einen Experten zur nächsten Gruppe, und berichtet dort über die Ergebnisse der eigenen Arbeit. Jede Gruppe dokumentiert ihre Ergebnisse auf einem großen Blatt Papier. Alle Ergebnisse werden am Ende zu einem Poster zusammengetragen. Präsentieren und diskutieren Sie Ihre Ergebnisse auch am Whiteboard oder Beamer.
Optionen
© Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart 2014
Alle Rechte vorbehalten
www.klett.de
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Das gleiche gilt für das Programm sowie das Begleitmatenal. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
Ansprechpartner
Micaela Stierle
Naturwissenschaftliche Medienmodule, Autoren:
Prof. Dr. Bernd Baumann, Wolfram Bäurle, Joachim Böttner,
Maria Beier, Dr. Irmtraud Beyer, Manfred Bergau
Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß,
Paul Gietz, Carola Gorke, Barbara Hoppe, Dr. Jürgen Kirstein,
Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Prof. Dr. Peter Möller
Reinhard Peppmeier, Dr. Helmut Prechtl, Burkhard Priesnitz
Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner, Bernd Schäpers
Burkhard Schäfer, Karola Schnurr, Thomas Seilnacht
Dr. Hans-Jürgen Seitz, Bernhard Spieldenner, Gregor Svoboda
Karl-Heinz Umlauft, Heiko Wontroba, Martina Weißmeyer
Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner,Jörg Wolter
Softwareentwicklung und Screendesign
Welsch & Partner, Tübingen
Animationen und Grafiken:
Mathias Balonier, Lützelbach; DIM Digitale Medien, Berlin;
iAS interActive Systems GmbH, Marburg;
Dr. Jürgen Kirstein et al, TU Berlin; Jörg Mair, Herrsching
Karin Mall, Berlin; Alfred Marzell, Schwäbisch Gmünd;
normaldesign GbR, Schwäbisch Gmünd
Bernhard Spieldenner, Schwalbach/Saar
Welsch & Partner, Tübingen; Prof. Jürgen Wirth, Dreieich
Grafiken PSE
normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker),
Schwäbisch Gmünd
Dieser Lernbaustein passt zum Unterrichtswerk Natura Biologie für Gymnasien sowie Prisma Biologie für mittlere Abschlüsse.
Bildquellennachweis
Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart (Archiv) oder gemeinfrei
Nicht in allen Fällen war es uns möglich, den uns bekannten Rechtsinhaber ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.
Systemvoraussetzungen
Optimiert für folgende Betriebssysteme und Browser:
Windows: Microsoft™ Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Firefox ab Version 9.x
Apple Inc.: 10.6 (Snow Leopard), 10.7 (Lion), 10.8 (Mountain Lion) und Safari ab Version 5.x
Generell lauffähig auch unter Internet Explorer ab Version 9.x und Google Chrome,
ggf. mit geringen Einschränkungen in der Funktionalität und Darstellung,
abhängig von der aktuellen HTML5-Unterstützung der jeweiligen Browser.
Einstellungen des Browsers:
JavaScript aktiviert (siehe Browsereinstellungen)
Diese Anwendung erfordert Javascript. Bitte überprüfen Sie gegebenenfalls ihre Browsereinstellungen.
Minimale Bildschirmauflösung: 1024 x 768 Pixel
Umschalten in Vollbildmodus mit Taste [F11]